Polizeipräsidium Wuppertal, Friedrich-Engels-Allee 228
Wohnungslose im Nationalsozialismus
Eine Ausstellung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. im Polizeipräsidium Wuppertal
Am 6. März 2025, um 15.00 Uhr lädt das Rheinisch-Bergische Zentrum für Polizeigeschichte im Polizeipräsidium Wuppertal alle Interessierten herzlich in den Saal 300 des Polizeipräsidiums Wuppertal ein.
Es begrüßt Sie Markus Röhrl, Polizeipräsident Wuppertal, mit einer Einführung von Matthias Lammers, Historiker im Polizeipräsidium Wuppertal
Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Eröffnung ist notwendig.
Anmeldungen per Mail an:oeffentlichkeitsarbeit.wuppertal@polizei.nrw.de
Beleuchtet werden in der Sonderausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ die damaligen Lebensbedingungen der Ärmsten der Gesellschaft, ihre Diskriminierung vor und nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, ihre Verfolgung durch die Polizei und der veränderte Umgang von Polizei und Staat mit ihnen im Verlauf der NS-Diktatur. Ebenfalls wird auch die Verantwortung der damaligen Wandererfürsorge gezeigt, ohne de- ren Zusammenarbeit mit dem NS-Staat, die Polizei ihre Maßnahmen nicht so umfangreich umsetzen konnte.
Anhand von Fotografien, Presseartikeln, Zeitzeugen- berichten und historischen Kontexten gibt die Ausstellung Einblicke in Leben und Schicksale von Menschen, die durch polizeiliche Maßnahmen zur Zwangsarbeit gezwungen und in Konzentrationslagern interniert wurden. Die Ausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ zeigt eindrücklich, was mit den Schwächsten einer Gesellschaft geschehen kann, wenn demokratische
Werte abgeschafft werden und eine Regierung menschenverachtende Politik betreibt.
Ausstellung:
„Wohnungslose im Nationalsozialismus“ von Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.
Ausstellungszeitraum:
Vom 06.03.2025 bis zum 29.04.2025
Ausstellungsort:
Saal 300 im Polizeipräsidium Wuppertal Friedrich-Engels-Allee 228
42285 Wuppertal
Besuch und Führungen:
Die Ausstellung kann nur im Rahmen einer Führung besucht werden. Führungen sind kostenfrei. Führungen werden auf Anfrage ermöglicht:
Telefon: 0202 284 2014
Mail: oeffentlichkeitsarbeit.wuppertal@polizei.nrw.de
Kontakt / Impressum:
Rheinisch-Bergisches Zentrum für Polizeigeschichte Friedrich-Engels-Allee 228
42285 Wuppertal
Telefon: 0202 284 2014
Mail: oeffentlichkeitsarbeit.wuppertal@polizei.nrw.de
