Vorträge
Wegen der Corona-Pandemie haben wir manche unsere Vorträge auch aufgezeichnet. Das ist auch ein Vorteil: Sie können sie sich jetzt immer noch anschauen und anhören!
Die Juden im Koran
Ein Zerrbild mit fatalen Folgen
Vortrag von Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Freiburg, gehalten am 03. September 2024 in der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal.
In der islamischen Theologie, sowohl im westlichen Kontext als auch in muslimischen Ländern, gilt bis heute die Herabsetzung und Geringschätzung der Juden unter muslimischer Herrschaft als Tabuthema. In der tragischen Begegnung der Juden mit den Muslimen im 7. Jahrhundert wurde der Grundstein für ein historisches Trauma gelegt, das im Laufe der Jahrhunderte nicht geheilt ist und in den gegenwärtigen Konflikten immer wieder von Neuem aufbricht. Muslime benötigen dringend eine kulturelle Erinnerungsarbeit. Der Freiburger Religionswissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi stellt an diesem Abend sein 2023 erschienenes Buch über das Judenbild im Koran und im gelebten Islam vor.
„Getto, Geld und gelber Fleck“
Stereotype über Juden im Schul-Geschichtsbuch - Vortrag von Dr. Martin Liepach, Fritz Bauer-Institut Frankfurt, gehalten am 29.10.2020 in der Begegnungsstätte Alte Synagoge.
Terror gegen Juden
Antisemtische Gewalt und Staatsversagen
Vortrag von Dr. Ronen Steinke, Süddeutsche Zeitung München, gehalten am 3.11.2020 als Zoom-Vortrag.
Eine Veranstaltung der Begegnungsstätte Alte Synagoge mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Wuppertal und mit freundlicher Unterstützung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen.
Antisemiwas?
Neue Bildungsangebote zur Antisemitismusprävention
Präsentation vom Materialien mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, und Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge, am 10.11.2020 in der Begegnungsstätte Alte Synagoge.
Eine Veranstaltung der Begegnungsstätte Alte Synagoge mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Wuppertal und mit freundlicher Unterstützung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Vor 10.000 Jahren waren wir alle schwarz“
Warum es keine menschlichen Rassen gibt
Vortrag von Prof. Dr. Johannes Krause, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, gehalten am 8.10.2020 als Zoom-Vortrag.
Eine Veranstaltung der Begegnungsstätte Alte Synagoge mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Wuppertal und mit freundlicher Unterstützung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Damals war es Friedrich“
Eine problematische Schullektüre
Vortrag von Dr. Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, gehalten am 30.9.2020 in der Begegnungsstätte Alte Synagoge.
„Auge um Auge – Zahn um Zahn“
Ein missverstandener Bibelvers
Lesung aus dem der gleichnamigen Publikation von Rabbiner Dr. Joseph Norden (1870-1943) mit dem Schauspieler Gregor Henze am 16.9.2020 in der Begegnungsstätte Alte Synagoge.
Dialog ist kein Kuschelkurs
Die Kirchen und das Judentum
Vortrag von Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens, Darmstadt, gehalten am 2.9.2020 im Katholischen Stadthaus.
Eine Veranstaltung der Begegnungsstätte Alte Synagoge mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Wuppertal und mit freundlicher Unterstützung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Mach mal keine Judenaktion!“
Antisemitismus in der Schule
Vortrag von Prof. Dr. Julia Bernstein, Fachbereich soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt University of applied Sciences, Frankfurt, gehalten am 26.8.2020 als Zoom-Vortrag.
Eine Veranstaltung der Begegnungsstätte Alte Synagoge mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Wuppertal und mit freundlicher Unterstützung der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen. Wuppertal/Solingen/Remscheid