Treffpunkt: Begegnungsstätte Alte Synagoge
Namen und Menschen
Ein Rundgang zu „Stolpersteinen“ in Wuppertal
Leitung: Christine Hartung, M.A., Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Seit 2007 werden auch in Wuppertal die so genannten „Stolpersteine“ verlegt, die in mittlerweile vielen Städten an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Die Namen und Lebensdaten von Jüdinnen und Juden, von politischen Gegnerinnen und Gegnern des NS-Regimes, von Homosexuellen, Sinti und Roma, Zeugen und Zeuginnen Jehovas sind in glänzenden Oberflächen der kleinen Gedenksteine eingraviert.
Mittlerweile gibt es in Wuppertal 221 dieser „Stolpersteine“ – die letzten sind im Oktober 2023 verlegt worden und erinnern an die dreiköpfige jüdische Familie Wollenberg, an das jüdische Ehepaar Michels und an den Gewerkschafter und Reichsbanneraktivisten Alexander Ascheuer, der sich schon 1933 das Leben nahm, um der Verhaftung und der Folter zu entgehen. (Eine aktuelle Liste aller Gedenkstätten in Wuppertal finden Sie auf der Website www.alte-synagoge-wuppertal unter: „Museum: Gebäude und Geschichte“
Der Spaziergang führt ausgewählten Stolpersteine in der Elberfelder Innenstadt – zu Adressen, an denen die Ermordeten früher einmal als Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gewohnt haben.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Kosten: 5,00 €
Kontakt und Informationen:
T 0202-563.2958 | E hartung@alte-synagoge-wuppertal.de
www.alte-synagoge-wuppertal.de
