Verwaltungsgebäude Elberfeld, Neumarkt 10, Foyer 1. Obergeschoss

Keine Zeit für Tränen

Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer

Was bewegte eine Frau aus den Niederlanden, 1938 nach Deutschland und Österreich zu gehen und jüdische Kinder aus diesen Ländern zu retten? Wie hat sie es geschafft, Kontakte zu knüpfen, Transporte zu organisieren und die Eltern zu überzeugen? Welche Schwierigkeiten musste sie bewältigen, welche persönliche Risisken war sie bereit einzugehen? Was bedeutete die Rettungsaktion für die Kinder, die ohne Eltern in ein fremdes Land kamen? 

 

Die Wanderrausstellung über die grenzüberschreitende Hilfsaktion von "Tante Truus" zeigt, was es bedeutet, Zivilcourage zu zeigen und sich für den Schutz jüdischen Lebens unter einer Diktatur einzusetzen.

Die Ausstellung wird im Beisein des Bürgermeisters von Wuppertal, Heiner Fragemann und der Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge, Dr. Ulrike Schrader sowie des Vorstands der Stiftung Truus Wijsmuller-Meijer eröffnet.

Die Ausstellung wird bis zum 31. Dezember 2024 zu sehen sein. Während dieser Zeit werden kostenfreie Führungen und Workshops für Schulen/Jugendeinrichtungen angeboten. Anfragen hierzu über www.tantetruus.de 

Eine Ausstellung der Stichting Truus Wijsmuller-Meijer, Alkmaar

 

Eine Kooperation von:Bildungs- und Gedenkstätte Max-Leven-Zentrum Solingen e.V., Zentrum für verfolgte Künste, Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V., Stadtdienst Integration, gefördert von der Sparkasse Wuppertal, der Stadt Wuppertal, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend_Demokratie leben!