Netzwerk Bergische Museen gründet eigenen Verein
VertreterInnen von 28 Museen der Region trafen sich in der Begegnungsstätte Alte Synagoge
Die Bergische Museumslandschaft erhält einen neuen institutionellen Rahmen: Am 7. November 2024 wurde der "Netzwerk Bergische Museen e.V." gegründet. Mit dieser Vereinsgründung können die Museen ihre gemeinsamen Anliegen künftig noch effektiver vertreten und wirkungsvoller umsetzen. Die Kooperation, die 2019 mit einem informellen Zusammenschluss von zunächst 11 Museen aus dem Bergischen Land begann, hat sich so zu einer starken Institution entwickelt.
Heute zählen 28 Museen zu diesem Netzwerk – kleine, mittlere und größere Häuser, in vielfältigen Trägerschaften, geführt sowohl von haupt- als auch ehrenamtlichen Teams. Als Orte kultureller Bildung bieten die Museen eine große Vielfalt an Themen und tragen bedeutend zur Attraktivität und zum Freizeitwert der Kulturregion Bergisches Land bei. Die Vereinsgründung verfolgt das Ziel, diese Stärken gezielt zu fördern und eine zukunftsfähige, professionelle sowie gesellschaftlich relevante Museumslandschaft zu gestalten.
Neben der gemeinsamen Webseite und regelmäßig erscheinenden Broschüren entstehen durch wechselnde Kooperationen immer wieder neue Angebote für das Publikum. Fortbildungen und der enge Austausch untereinander stärken zudem die Weiterentwicklung und Modernisierung der Museen, die sich eng an aktuellen gesellschaftlichen Themen orientieren.
Ein herzlicher Dank geht an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie an den Kreis Mettmann, den Rheinisch-Bergischen Kreis, den Oberbergischen Kreis und die Städte Wuppertal, Remscheid und Leverkusen, deren Förderung den Erfolg des Netzwerks ermöglicht.
Weitere Informationen über das Netzwerk Bergische Museen und seine Mitglieder finden Sie unter: www.bergischemuseen.de.