Ausflug in die Knoblauch-Städte am Rhein

Der Förderverein machte in bester Stimmung eine Exkursion in die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz

Eine zweitägige Exkursion führte am 20. und 21. Juni die Mitglieder des Fördervereins Begegnungsstätte Alte Synagoge in die Weltkulturerbe-Städte Speyer, Worms und Mainz. Abgekürzt werden die drei mittelalterlichen Zentren jüdischer Kultur zu SchUM – was ein hebräisches Wort ist und auf deutsch "Knoblauch" heißt. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren bei sommerlichen Temperaturen inklusive Wolkenbrüchen, wie man sich das jüdische Mittelalter am Rhein zu denken hat, lernten den Tora-Gelehrten Raschi kennen, die wunderschöne alte Mikwe (Ritualbad) in Speyer, die alte Synagoge und den ältesten jüdischen Friedhof Europas in Worms – wo es seit über 900 Jahren ununterbrochen jüdisches Leben gibt, und die moderne Synagoge in Mainz mit ihrer aufregenden Architektur.

Zufrieden und bereichert kamen die reisefreudigen und neugierigen TeilnehmerInnen spätabends wieder in Wuppertal an. 

vor der alten Synagoge in Speyer
in Worms vor dem jüdischen Museum
auf dem Friedhof Heiliger Sand in Worms
in der neuen Synagoge in Mainz